Veranstaltungen

Aktuelle Veranstaltungen

09.03.2023 bis 16.03.2023

Veranstaltungen in Schleswig-Holstein

13.03.2023 14:00 Uhr Veranstaltung mit der Bundesfraktion Bündnis 90/Die Grünen „Sicher ist nur das Risiko: Sackgasse Atomkraft.“ Hier zur Anmeldung.

14.03.2023 16:00 Uhr Öffentliche Veranstaltung an der Technischen Hochschule Lübeck

15.03.2023 18:00 Uhr Öffentliche Veranstaltung in der Heinrich-Böll-Stiftung SH, Kiel „Fukushima ist (auch für uns) noch nicht vorbei“ in der Präsenz von eingeladenen Zeitzeuginnen, dem Honorarkonsulat von Taiwan und BUND-Aktivist*innen 

Schulveranstaltungen in Schleswig-Holstein

Folgende Schulen nehmen an der Aktionswoche teil:

Eichenbachschule, Eggebeck

Poul-Due-Jensen Schule, Wahlstedt

RBZ Wirtschaft, Kiel

Thomas Mann Schule, Lübeck

Eingeladene Gäst*innen

Akiko Yoshida, geboren und wohnhaft in Tokio, Japan, lernte Deutsch an der Universität und studierte ein Jahr als Austauschstudentin an der Universität zu Bonn. Seit 2007 ist sie Mitarbeiterin von Friends of the Earth Japan (FEO Japan). Seit dem Erdbeben und dem Atomunfall 2011 ist Akiko vermehrt auf die Energie- und Klimapolitik konzentriert. So arbeitet sie in Japan unter dem Gesichtspunkt, Stimmen von den Bürger*innen in der Energiepolitik zu geben. Seit 2015 führt sie eine Kampagne durch, um die Menschen zu ermutigen, erneuerbare Energien auszuwählen. Seit 2019 arbeitet sie ebenfalls mit Friday for Future Japan zusammen.

Friend of the Earth Japan
Friends of the Earth International ist ein internationaler Zusammenschluss von Umweltschutzorganisationen. 2011 hatte die Organisation über zwei Millionen Mitglieder und Unterstützer*innen in 76 Ländern. Je nach dem Land kann jeweils nur eine Organisation im Verband Mitglied sein. In Deutschland ist das der BUND.

Rika Takagi, geboren 1998 in der Präfektur Fukushima, studiert an der Wirtschaftsfakultät der Keiō-Universität in Japan. Nach dem Unfall von Fukushima engagierte sich Rika in NGOs in und um Fukushima-Stadt, für menschliche Verbindungen und den Aufbau von sozialen Gemeinschaften. Nach ihrem Studium möchte Rika zurück nach Fukushima, um beim Aufbau von sozialen Gemeinschaften mitzuhelfen.

Ein Einblick in die Aktionswochen 2023

Im kurzen Trailer bekommt ihr einen Einblick in unsere Veranstaltungen der Aktionswochen.

Der Fokus der Aktionswochen liegt auf den Schulveranstaltungen. Hier möchten wir Schüler*innen das Thema und die Problematik von Atomkraft näherbringen.

Hier sind außerdem noch einige Ausschnitte aus unseren Abendveranstaltungen in Lübeck und Kiel mit spannenden Vorträgen und Diskussionen mit Gäst*innen.

Veranstaltungsarchiv

Am 19.10.2021 im Studio Kino Kiel

2022 steigt Deutschland endgültig aus der Atomkraft aus: Das letzte Atomkraftwerk wird abgeschaltet, weil die Erfahrung von Fukushima gezeigt hat, dass das Risiko zu hoch ist und die Technik nicht beherrschbar. Doch dass damit das nukleare Problem gelöst wäre, erweist sich bei genauerer Betrachtung als Illusion: Zigtausende Tonnen radioaktiver Müll, dessen Lagerung völlig unklar ist. Gefährlicher Rückbau der Kraftwerke, der Jahrzehnte dauern und viele Milliarden Euro verschlingen wird. Und europäische Nachbarn, die an der vermeintlich sauberen Kernenergie festhalten: Von 27 EU-Staaten betreiben 13 Atomkraftwerke – und der Ausbau geht weiter

Am 21.10.2021 – Offener Kanal Kiel

Im Gespräch mit Zeitzeugen aus Japan und der Ukraine sprechen wir über die Aktionswochen. Seit 10 Jahren veranstaltet die Heinrich-Böll-Stiftung Schleswig-Holstein die Aktionswochen. Was bewirken sie. Unsere Gäste arbeiten seit vielen Jahren mit. Wie sehen sie die Aktionswochen hier in Deutschland und in ihren Heimatländern.

Online-Veranstaltung mit Podiumsbeiträgen, Kleingruppen-Diskussionen und Performance-Kunst rund um die Themen: Tschernobyl, Fukushima und die Folgen; Olympia Tokyo 2021; Atomausstieg und Klimadebatte; und vor allem: Wie gelingt die Energiewende?

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Experten und Zeitzeugen gedenken der Atomkatastrophe und sprechen über die aktuellen Ereignisse vor dem Hintergrund des Angriffes auf die Ukraine. Die Veranstaltung wurde hybrid abgehalten. Als Experten und Zeitzeugen waren unter anderem: Anatolij Gubarev, Alexander Nestarenko, Dr. Wolfgang Schulz, Dr. Astrid Sahm, Prof. Susanne Kriemann, Dr. Kyryl Savin und Robert Sperfeld geladen